Beiträge von Mike99G

    Ja sicherlich, sollte man machen...
    Exakt 90km/h gem. Tacho sind bei unserem CV aber "nur" 84km/h gem. GPS - wobei der CV diese Limiterfunktion leider gar nicht hat - nur Tempomat (bei unseren anderen Autos ist diese vorhanden und diese nutze ich dann auch in solchen Fällen).

    Dort, wo die Tickets wegen Zuschnellfahren recht hochpreisig sind, bspw. Luxemburg oder so, nutze ich diesen sehr gerne. Auf der Landstr. exakt auf 90 eingestellt (nach GPS), dann muss man nicht laufend den Tacho im Blick behalten. Dort mit 91 geblitzt worden - waren direkt 50 EUR. 🙄

    Naja, ich würde mal sagen: Eine pauschale Antwort gibt es nicht. Zum einen zieht der 112PS sicherlich auch Wohnwagen mit 1300kg (ich vermute mal, dass dies die max Anhängelast auch beim 112'er ist). Ob man das machen mag, ist eine andere Sache - nach Holland sicherlich eher, als über die Berge nach Italien.
    Zum anderen gibt's auch deutlich leichtere Wohnwagen. Wir hatten mal einen alten Detleffs Pirat. Der hatte 750kg max, Damit hat dann sicherlich auch der 112'er kein Problem.

    Beim D-CAT ist ja Leistung und Drehmoment reichlich vorhanden - trotzdem halte ich ihn nicht unbedingt ein ideales Zugfahrzeug für Wohnwagen aufgrund der geringen zulässigen Stützlast (nur 55 kg - das provoziert ein Pendeln schon bei recht niedrigem Tempo). Mit knapp 75 kg auf der Kupplung sah das schon deutlich besser aus.

    WIe immer: Es kommt darauf an...

    Habe heute mal den Injektor-Treiber getauscht, neue 5. Düse ist auch drin. Wieder dasselbe: Kalt fährt er prima, geht die Temperaturleuchte dann aus - Notlauf!

    Der Diff-Druck ist im Leerlauf um die Nulllinie.

    Der P0200 wundert mich halt: Warum sollte der Schaltkreis unterbrochen sein, wenn die Düse regelmäßig einspritzt?

    Die Leitungen sind ja vor Verbiss gut geschützt, man sieht auch keine Beschädigungen.

    Ich such noch nach schlechten Masse-Verbindungen, dann gehen mir die Ideen aus...

    Hallo zusammen,


    vor Kurzem ging der CV bei der Heimfahrt kurz vor Ziel in den Notlauf (also MIL, TRC und VSC an). Gut, bis nach Hause reichte es dann noch.

    Zuhause dann mal nachgesehen: P0200 und P2002 und noch eine wegen Unterspannung im Fehlerspeicher. Gelöscht, AGR, 5. Düse und die Differenz-Druck-Rohre mal angesehen. AGR war noch relativ sauber - aber dennoch geputzt. Die 5. Düse ausgebaut, per 12V geprüft - sie öffnet verlässlich. Diff-Rohre mal durchgepustet - beide gefühlt mit etwa gleichem Widerstand.

    Gut, dachte ich mir, soweit wohl in Ordnung. P0200 besagt ja irgendwas mit Stromkreis-Unterbrechung eines Injektors (wohl der 5., da ansonsten ja mit P0201-P0204 spezifiziert wäre). Also Prüfaufbau (Multimeter an die Zuleitung des Injektors) und Testlauf. Nahezu zeitgleich mit dem erlöschen der Kühlwassertemperatur-Leuchte kam wieder der Notlauf. Das Multimeter zuckte aber mehrfach bis dahin. Also liegt Schaltspannung am Injektor wohl an. Okay, könnte der Injektor selbst irgendwas noch haben. Ausgebaut und wieder Fehlerspeicher gelöscht und Testlauf. Der Injektor sprüht aber regelmäßig - scheint somit kein Problem zu haben. Den Kanal dahinter habe ich auch mal durchgepustet (Druckluft) - die Luft geht durch.


    Was könnte denn noch den P0200 provozieren? Und könnten die P2002 Folgefehler sein, wenn der CV versucht, die Regeneration einzuleiten, es aber aufgrund des P0200 nicht gelingt?

    Techstream hatte ich noch nicht dran, aber meinen TopDon-Tester. Zum P0200 habe ich noch nichts weiter untersucht, aber den P2002 finde ich spannend: Die Diff-Röhrchen hatte ich ja durchgepustet und nichts weiter bemerkt. Aber bei einer Drehzahl von rund 3000UPM ergibt sich ein Diff-Druck von ca. 25 hPa (oder waren es KhPA?). Was wäre denn ein zulässiger DiffDruck bei dieser Drehzahl? Nicht, dass doch der Partikelfilter das Problem ist - aber weshalb dann der P0200?

    Hmmm, habt ihr eine Idee, was noch geprüft werden kann, was Ursache sein könnte? :/

    VG und schönen Abend

    Allwetterreifen sind aber für deine Gegend mehr als ausreichend - die kurze Zeit, in der es mal weiß ist, können ordentliche Allwetter meiner Erfahrung nach ;) locker ab.

    "...aber Toyota garantiert bis 15 Jahre und 150000km bei regelmäßiger Wartung..."

    Dürfte bei einem R1 aber wohl nicht mehr relevant sein. Aber, die eingangs aufgezählten Eigenschaften hatten mich eben auch zu einem CV gebracht. :thumbup: Und bisher (seit 2011 in unserem Besitz) macht er seine Sache gut.


    Viel Glück und knitterfreie Fahrt mit Lotte...

    Schau doch einfach mal in diverse Verkaufsplattformen und gib als Suchfilter diese Fahrzeug-Daten ein. Dann erhältst du einen Eindruck, ob angemessen oder nicht. Natürlich ist das der Verkäuferwunsch, zu welchen Beträgen diese dann tatsächlich verkauft wurden, bleibt offen - VB ist ja die Regel.

    habe einen Toyota Corolla Verso (177PS Diesel, 150.000km) von meinen Schwiegereltern geschenkt bekommen. Dieser hat seit jeher das Problem, dass immer wieder die 3 berüchtigten Lampen angehen, immer mehr Leistung wegfällt bis man irgendwann nur noch maximal 60km/h fahren kann. Manchmal hilft freibrennen, manchmal macht die Toyota Werkstatt das AGR Ventil sauber (kostet 200€!).


    Nach ein bisschen Recherche im Forum weiß ich jetzt, dass das AGR Ventil gesäubert werden muss, was Toyota laut alten Rechnungen ja auch immer wieder macht.

    Dass die Lämpchen häufiger angingen und der Wagen dann im Notlauf fuhr, das hatten wir bis zum Motortausch bei knapp 85TKM (damals auf Kulanz) auch. Ich hatte den Verdacht, dass der Stecker am AGR Kontakt-Probleme hatte. Denn auch bei frisch gereinigten AGR ging er zeitweise in Notlauf, wackelte man daran oder zog und steckte man ihn wieder, dann war der Spuk manchmal vorbei. Der Freundliche verneinte meinen Verdacht. Einmal kam ich noch nicht einmal vom Hof, da leuchteten die Lämpchen wieder. War damals echt nervig und ich war nahe dran, den Wagen wegzugeben.
    Hatte dann aber ein weiteres Problem bemerkt - Wasserverlust. Und damit kam dann der Tauschmotor mit einigen zugehörigen Komponenten (so war auch das AGR getauscht).

    Was genau jetzt die Besserung brachte (Tausch des AGR, neue Kontakte, oder was ganz anderes) kann ich leider nicht sagen. Aber zwischen den 85TKM und den heutigen 225TKM hatte ich nicht einmal mehr einen Notlauf erlebt. AGR mache ich alle zwei Jahre bei der Wartung vor TÜV-Termin sauber, hatte aber bisher auch nur wenig Ruß drin - wäre bisher eigentlich gar nicht nötig gewesen.

    Schau vielleicht mal nach dem Stecker / Kabel vom AGR.

    Hat mir vorhin ein anderer "Freundliche" auch mitgeteilt: Die gehen ja nicht kaputt. Die muss man nur reinigen.


    Dennoch, meine sehen schon sehr verwittert aus. An dem Träger selbst macht mir das nichts. Aber die Bohrung mit dem Kragen (wo eben die Dichtungsmanschette drin liegt) ist schon recht unregelmäßig. Da wird sicherlich bald wieder Feuchtigkeit eindringen und die Bolzen gehen wieder fest,

    Die Sättel selbst habe ich komplett getauscht - sind Markenteile, die waren mit rund ein Fuffi je Seite super günstig (sowas hat in den Online-Shops mittlerweile gute Rabatte) - wahrscheinlich deshalb, weil eben die Nachfrage aufgrund des Alters des CVs deutlich geringer wird.

    Bei meiner A-Klasse (selbes Baujahr) werden die Bremssattelträger noch von allen möglichen Herstellern gelistet und das auch recht günstig (ca. 30-40 EUR). Da hatte ich mir den Aufwand des Blankbürstens gespart.
    Und falls jetzt einer meint, beim CV wäre das ja Japanware und deshalb teuer, bzw. selten. Nö, beides (A-Klasse und CV) von Bosch!

    Guten Morgen zusammen,

    da ich seit Kurzem Probleme mit der Bremse vorne habe, wollte ich diese komplett erneuern. Mit komplett meine ich Scheiben, Klötze, Sättel und Sattelhalter (inkl. Führungsstifte).

    Alles bestellt gehabt, gestern ging es los...

    Dumm nur, dass ich irrtümlich die Sattelhalter von der Hinterachse bestellte. Fiel natürlich erst auf, nachdem alles auseinander war.

    So, jetzt brauche ich kurzfristig eben diese Sattelhalter für die Vorderachse (idealer Weise per Onlineshop). Nur finde ich keine - in keinem Shop!

    Hättet ihr zufällig einen Tipp, wo die erhältlich sind? Oder die OEM-Nummer, dass ich danach noch suchen könnte? Unter CV R1 177PS finde ich nichts.

    Letzter Ausweg wäre der Freundliche, in meiner Nähe aber dummerweise eher 'un'freundlich (die Story mit den Bremsen hatte ich ja mal geschildert, daher meide ich den wo es nur geht).

    Draht war keiner am Schwimmer - das ist ein Kunststoff-Bügel. Leider...

    Aber ja, du hast Recht, ich komme zwischenzeitlich leidlich damit klar. 8)

    Moin moin,

    auf einer längeren, nächtlichen Autobahnetappe hatte ich den Eindruck, dass der Leuchtkegel der Scheinwerfer sich über einen längeren Zeitraum von vielleicht 10/20Min näher vor das Auto verschiebt, so, als würde ich an dem Regel-Poti einen etwas höheren Wert einstellen, in etwa auf "1" oder so (bei mir steht der üblicher Weise auf "0", bei schwerer, hecklastiger Beladung drehe ich entsprechend auf vielleicht "2", "3" oder max. "4", um eben den Gegenverkehr nicht zu blenden). Ich hatte aber am Poti nichts verstellt. Nachdem ich dann einmal von "0" auf maximal und wieder zurück stellte, schien der Leuchtkegel wieder im ursprünglichen, weiter entfernten Abstand vor dem Fahrzeug. Ich glaube nicht, dass ich mir das alles nur eingebildet hatte - den Eindruck, dass sich der Lichtkegel wieder vor das Auto verschob, hatte ich mehrmals, nach dem Poti-Ver- und zurückstellen war das dann wieder "gefühlt" in Ordnung.

    Ich vermute Korrosion an irgendwelchen Steckverbindungen als Ursache. Am Wochenende möchte ich mir das Ganze mal näher ansehen.

    Habt ihr Tipps, wo ich anfangen sollte? Was könnte ich an welcher Stelle messen? Ggf. schon gleiche Erfahrung gemacht und Abhilfe gefunden?

    Kurzes Update zum Zubehörtank:

    Positiv ist:

    -> der Zubehörtank mit 60L lässt natürlich größere Distanzen zwischen den Tankstopps zu (gerade bei Fahrten mit Wohnwagen sehr angenehm)

    Negativ aufgefallen ist mir:
    -> Tankanzeige zeigt nur noch sehr ungenau an - nach ca 200km noch voll, dann geht es langsam zurück, bei "halbvoll" sind bereits 400-500km gefahren. Dann rapide gegen "leer". Mit Aufleuchten der Reserve sind vielleicht noch 25-50km fahrbar. Beim anschließenden Volltanken gehen dann auch 58-60L in den Tank - also eigentlich schon komplett leer. Beim alten Tank war nach aufleuchten der Reserve noch locker 90-100km drin, wobei nach dieser "Reserve-Distanz" in etwa nur 48-50L reinpassten (also noch nicht ganz leer). Leider also eine deutliche Verschiebung.
    -> Berechnung der Restreichweite geht wohl noch immer von einem 54L-Tank aus. Sofern die 54L unterschritten sind, werden plötzlich traumhafte Restreichweiten angegeben (bei einem dann entsprechenden Average-Verbrauch von 3-5L/100km)

    An den negativen Punkten wird man wohl nichts ändern können (oder gäbe es die Möglichkeit, via Techstream oder ähnlichem das Tankvolumen anzupassen?), die positive Eigenschaft tröstet aber darüber hinweg. :thumbup:

    Puh, dann fällt mir eigentlich nur noch ein zu prüfen: Ansteuerung Einspritzdüsen, Zündfunke, ggf. Kraftstoff-Druck. Was könnte man denn sonst noch permanent prüfen, um Anhaltspunkte zu erhalten, in welche Richtung weiter zu prüfen wäre?

    Die Spannungsversorgungen der Steuergeräte sollten dann auch in Ordnung sein, sonst würde er ja wahrscheinlich auch einen Fehlercode ablegen.

    Wahrscheinlich aber nur, wenn das Motor-Steuergerät selbst noch Fehlercodes protokollieren kann.

    Das von dir geschilderte gestrige Verhalten würde mich aber auch eher in Richtung Spritversorgung deuten lassen... Kannst du nicht mal ein Messgerät parallel zur Kraftstoffpumpe anschließen um direkt im Fehlerfall zu sehen, ob die stromversorgt wird? Im Nachgang solche Fehler einzugrenzen ist ja nahezu unmöglich, daher wirst du diverse Checks während der Fahrt machen müssen.

    Hattest du auch im Betrieb die Masseverbindung gemessen (ideal ein analoges Ohmmeter oder Oszi, deren Ausschlag erkennt man eher, als bei bei digitalen Multimeter)? Ebenso die Spannungsversorgungen der Steuergeräte.

    Hattest du auch schon Gelegenheit im Schlecht-Fall zu testen? Oder nur im Gutfall, nach der Wiederfunktion?