Glühlampe Rückfahrscheinwerfer wechseln / Lösung gefunden

  • Hallo S-Fahrer,


    die Tage stelle ich fest dass mein Rückfahrscheinwerfer nicht funktioniert. Eigentlich kein Problem - denke ich - Lampe tauschen, ein Klacks.
    Die Bedienungsanleitung schreibt unter "Wartung in Eigenregie" welche Lampen selbst getauscht werden können. Da kommt auch die Lampe für den Rückfahrscheinwerfer.
    Da steht sogar:
    "Drehen Sie den Lampensockel im Uhrzeigersinn und...
    entnehmen Sie die Lampe.
    Was aber fehlt ist wie man an den Lampensockel kommt.
    Mit Simsalabim gehts nicht es ist auch keine Öffnung zu finden.
    Weiß jemand bitte Rat? Wäre nett.
    Normal wäre ich ja die paar Kilometer zum freundlichen gefahren. Der war aber so freundlich und hat seine Niederlassung in meiner Nähe geschlossen und wegen der depperten Lampe fahr ich keine 25 Kilometer einfach.


    Grüsse (noch nicht zornig über die geniale Anleitung)
    Ruthard


    update: :cursing:
    Es könnte ja einer der Schlaumeier bei Toyota Deutschland mal auf die Idee kommen einfach nur in die Anleitung zu schreiben dass man an die Lampe kommt wenn man sich auf den Boden legt und von unten unter die Stoßstange faßt und da die Lampe sieht. Diese Geheimniskrämerei ist wenig verständlich.
    (die Flüche wiederhole ich jetzt nicht)
    Aber bei Toyopel wundert mich nach 5 Toyotas eh nichts mehr.

  • Ruthard:


    wenn ich das richtig verstanden habe, dann kommt man nicht aus Richtung Radlauf dort dran (was ich ja schon merkwürdig finde) sondern von hinter unterhalb der Stoßstange?


    Bist Du bitte so nett und macht´s mal ein paar Bilder, wie man das ganze findet und stellst die hier mit rein. Das würde alle Verso S Treiber bestimmt freuen. Vielen Dank.

  • Stefan bei der Kälte bitte nicht.
    Es ist wirklich soooo einfach (wenn es in der Anleitung stehen würde wo man das Ding findet). Ich glaube das würde sogar meine Frau locker schaffen.


    Ich hab mir die Wolldecke, die ich immer im Auto habe, hinter der Stoßstange auf den Boden gelegt. Mich mit dem Rücken drauf wie früher auf diese komischen Rutschen und nach oben geschaut. Da siehst du sofort das einzige Kabel. Den Verschluss wie es in der Anleitung steht gegen den Uhrzeiger drehen, Lampe wechseln und wieder das ganze rückwärts.
    Einfach geht's wirklich nicht.
    Ich glaube das schafft man auch wenn man es einmal gemacht hat auch in der Hocke. Da ist nämlich außer dem Kabel nichts.


    Was missmutig stimmt ist dass da alles vor Dreck steht. Man fragt sich dann ob das sein muss (wahrscheinlich hat sich der Kostenrechner wieder durchgesetzt, weil man da bei 100 Autos 10 EUR sparen kann). Und was mal wieder typisch ist, dass in der Anleitung davon nichts steht.


    Ich musste nur grinsen als ich den jetzt mir am nächsten gelegenen Dealer anrief. Der erste Mensch meinte das ist doch ganz einfach, nur wusste der auch nicht wie weil er wie ich dachte Deckel im Kofferraum auf und das war's dann. Der verband mich dann offenbar mit dem Meister, der auch meinte .... und dann das Gespräch verzögerte, ich im Hintergrund Tastengeräusche hörte und dann offenbar im Reparaturhandbuch die Lösung fand. Clever gemacht. Der Mann gefällt mir!


    Aber ehrlich gesagt wundert mich jetzt nicht mehr wenn die Birne alle 2 Jahre ihren Geist aufgibt. So dicht schließt die Fassung der Lampe mit Sicherheit nicht. Dazu ging die zu leicht zu öffnen und schließen. Fragt sich wann das Kabel bei der Nässe abfault?


    In diesem Sinne, nicht ärgern, nicht mal wundern, es ist halt nichts unmöglich!


    Ruthard

  • Mittlerweile hat mir ein freundlicher Mensch oder Menschin auf einem Baumarkt Parkplatz den Einkaufswagen oder die Ladung an diesen besagten Rückfahrscheinwerfer knallen lassen..
    Fakt das Plexiglas hat einen netten Sprung.
    Also habe ich mir von einem Pechvogel am Schrottplatz einen solche Scheinwerfer besorgt.
    Sieht ganz einfach aus dachte ich. Pustekuchen.
    Ich fürchte ich muss die ganze "Stoßstange" abmontieren um an die obere Schraube zu kommen.
    Sollte jemand den Trick, wie man an das Ding kommt, kennen wäre ich für einen Tip dankbar.
    Wenn nicht, Werkstatt.
    VG
    Ruthard


    Übrigens die Freunde vom TÜV meinten doch im Dezember die hinteren Bremsscheiben sind im Eimer, die vorderen sind auch verrostet, aber Finger weg, die sehen in 6 Monaten wieder so aus, funktionieren aber.
    Na und der linke Stoßdämpfer hinten leckt halt = 2 x neu.
    Gerade so 50.000 km / 5 Jahre.


    Mit der Celica bin ich im Oktober 16 gewesen
    135.000 km 12 Jahre,
    Null Beanstandung, kein Rost, alles bestens außer dass ein Standlichtbirnchen streikte.