Neue Bremsbeläge

Die ATE sind einwandfrei, kannst du auf jeden Fall nehmen. Bei meinem R1 waren okinal Beläge von Bosch verbaut, würde mich nicht wundern, wenn das beim AR2 nkicht anders ist, muss aber natürlich nicht sein.

Grad mal 50 tkm und schon neue Beläge nötig Wie hast du das denn angestellt? Bei meinem R1 hab ich bei ca. 120 tkm Beläge samt Scheiben gewechselt, fahre jetzt mit gelochten Zimmermann und ATE Standardbelägen, das funktioniert prima. Beim Räderwechsel nach dem Winter ist dann wohl die HA dran.

Zitat von mane

.......Außerdem ist noch die Nummer E1 09R-011134/1128 aufgedruckt. ....."!

@mane:

diese Nummer ist die EU-Zulassungsnummer für dieses Produkt. Mit dieser Nummer kann jeder HU-Prüfer rausfinden, für welches Fahrzeug die sind.

Ob Du nun diese bei Deinem verso fahren darft, weis ich auch nicht. Hast Du schon mal bei ATE nachgefragt? Die sollten das als Hersteller wissen, ob eine Freigabe vorliegt.
Im Zweifelsfall würde ich vom 14 tägigen Rückgaberecht gebrauch machen, dass Du beim Onlineshop ja hast.

Evtl. hat ja einer hier noch ne Info, ob es die richtigen für den Verso sind.

Passen siehste ja, ob oder ob nicht, normal ist das abereher nicht das Problem. Verwenden ist schon eher ein Thema; ganz streng genommen kann es sein, dass die Genehmigung den AR2 (noch) nicht enthält, ich würde mir da aber genau 0,00000... Gedanken deswegen machen. Frag einfach malbei ATE nach, wäre nicht das erste mal, dass alles schon längst in bester Ordnung ist, nur die Verpackung halt was älter ist.

Habe vor ca 14 Tagen meine Bremsen komplett erneuert.
Vorn Brembo Scheiben und Beläge,hinten Metzger Remsa Scheiben und Beläge.
Hat alles wunderbar gepasst,der Spaß hat inklusive Sattel und Sattelträger reinigen nicht mal zwei Stunden gedauert und online bestellt 250 Euro gekostet.
Ich glaube mehr kann man nicht sparen.
Eines muss ich noch sagen,ich hab so das Gefühl, je moderner und komplizierter die Autos werden um so einfacher lassen sich die Bremsen wechseln.

Elektromotorisches Bremsen
Sofern man nur sanft bremst, wird die Bremswirkung (fast) nur durch den großen MotorgeneratorMG2 erzeugt, der dabei als Generator tätig wird. Das heißt, die Bremsung erfolgt in diesem Stadiumelektromotorisch (generatorisch): Der Generator gewinnt aus der Bewegungsenergie elektrische Energie. Die Kraft des elektromagnetischen Feldes wirkt der Drehkraft des Motors entgegen, was die Bremswirkung ergibt.
Beim elektromotorischen Bremsen wird durch den Generator Energie zurückgewonnen und in der NiMH-Batterie gespeichert (sogenannte Rekuperation). Dasselbe geschieht in geringerem Maße auch im Schiebebetrieb. Elektromotorisches Bremsen ist nur möglich, solange der Generator die erzeugte Elektrizität im Hybridakku speichern kann. Ist der Akku voll, schaltet das elektronische Bremsmanagement automatisch auf mechanische Bremsung um. Dasselbe geschieht auch bei nicht vollem Akku, in dem Umfange als die aufzunehmende Bremsenergie die Kapazität des Generators übersteigt, was bei stärkerem Bremsen der Fall ist. Bei stärkerem Bremsen werden die mechanischen Bremsen zusätzlich(!) benutzt. Dann bremst bei beiden Modellen der MG2 mit maximaler Kraft und zusätzlich die hydraulische Anlage konventionell (mechanisch) durch Umwandlung der Fahrenergie in Wärme.
Vom Übergang vom rein elektromotorischen zum elektromotorischen und mechanischen Bremsen merkt man nichts, da der Übergang völlig gleichmäßig ist, man hört es höchstens.

• Beim Prius I ist das Verhältnis Energieabsorption E-Bremse zu mechanischer Bremse ungefähr 80:20, d.h. auch leichtes Bremsen benutzt etwas die Scheibenbremsen und Beläge.
• Beim Prius II ist das Verhältnis nahezu 100:0, d. h. er kann, solange der Akku nicht voll ist und die aufzunehmende Bremsenergie die Kapazität des Generators nicht übersteigt, Bremsvorgänge ohne mechanische Unterstützung ausführen.

Diese Verhältnisse werden erst verlassen, wenn der Wagen nur noch Schrittgeschwindigkeit(unter 8 km/h) hat. Wie bei einer Straßenbahn greifen dann auf den letzten paar Metern die mechanischen Bremsen, um ganz zum Stillstand zu kommen. Manche Fahrer und Beifahrer spüren dann, dass sich der Prius kurz vor dem Anhalten etwas anders verhält als ein konventionelles Fahrzeug.
Weil im Normalfall fast nur elektromotorisch gebremst wird, ist die Abnützung der Bremsscheiben- und Klötze beim Prius wesentlich geringer, als bei Fahrzeugen mit konventioneller (mechanischer) Bremsung.

Da wir aber in nächster Zukunft nicht alle Hybrid fahren,wird uns die gute alte Scheibe+Beläge noch eine Weile erhalten bleiben.
Auch wenn irgendwann auf elektrisch betätigte Bremse mit Servo umgestellt wird,das Grundprinzip,Scheibe und Beläge wird erhalten bleiben.

Der Langzeittest vom Auris Hybrid bestätigt das leider nicht....Bremsbeläge vorne waren nach (ich glaube) 50tkm schon fällig und der Bremsenverschleiß generell außergewöhnlich hoch.
Ich habe übrigens die ATE seit 60tkm vorne verbaut und das Verschleißbild ist --> für Toyota --> sensationell.
Dir orginalen wurden bei 48tkm gewechselt und die Bremsscheibe abgedreht. Also wesentlich bessere Qualität. Das einzige Nachteil ist leichtes quietschen bei sehr hohen Außentemperaturen kurz vor dem anhalten und leichter Bremsenbetätigung.

Das fand ich beim Scheibenwechsel auch geil,die Lösung mit den zwei M8 Schrauben,gingen prima runter die Scheiben,wie mit einem Abzieher.
Top Lösung Toyota